Noteringar |
- Dietrich hatte seinen Tätigbereich im Westen Sachsens, also wohl im alten widukindischen Raum. Er war mit Reinhilde aus dänisch-friesischer Familie verheiratet. Von seinen Kindern sind die Kgn. Mathilde, die 2. Frau HEINRICHS I., ihre Schwesterern Friderun und Bia, von denen eine mit Wichmann dem Älteren aus billungischem Haus vermählt war, eine weitere Schwester Amalrada, die, mit Gf. Eberhard von Hamaland verheiratet, einen Sohn mit dem IMMEDINGER-Namen Thiedericus hatte, der als Bf. von Metz 984 starb, und schließlich Ebf. Rotbert von Trier in allen Stammtafeln vertreten. Thietmar von Merseburg [Auf den ersten Blick könnte man annehmen, dass der Name Ansfrid aus der friesisch-dänischen Familie der Mutter Mathildes, Reinhihild, stammt, denn der Name Ansfried wird uns schon in der Vita Anskari als der eines durch Ebf. Ebo von Reims ausgebildeten Priesters dänischer Abstammung genannt, der in der Schwedenmission eine Rolle spielt. Doch bereits der Pfgf. Lothars II., Ansfried, den wir in Gent (östlich Nymwegen) antrafen und der 866 in Hattuarien und im pagus Darnau (bei Namur) an Lorsch tradiert, hatte einen Sohn mit dem IMMEDINGISCHEN Namen Hildiward. Andererseits hat Lothar II. Lorsch im Jahre 860 aus dem gleichen Gent aus dem ehemaligen Lehen des Normannenführers Roric beschenkt, so dass Ansfrid vielleicht der Angehörige dieses Hauses mit den IMMEDINGERN verschwägert war.] nennt darüber hinaus noch einen Ansfrid als Bruder der Kgn. Mathilde, comes über 15 comitatus, der seinen gleichnamigen Brudersohn (Vater: Lambert) dem Ebf. Brun, dem Bruder OTTOS I. zur Erziehung übergab. Der jüngere Ansfried, mit einer Heresuint verheiratet, wurde Schwerträger OTTOS I. (961) und nach dem Tode seiner Frau Bf. des Stiftes Utrecht (995-1010), das er mit 5 Villikationen ausstattete. Vorher hatte er aus seinem Erbgut die Abtei Thorn bei Roermond gegründet, wo er seine Tochter als Äbtissin einsetzen ließ.
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