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Graf Lothar II. von Walbeck[1, 2, 3]

Man - 986


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  • Namn Lothar II. von Walbeck 
    Prefix Graf 
    Kön Man 
    Död 986 
    Person-ID I11418  Huvudträd
    Senast ändrad 9 Mar 2016 

    Far Graf Lothar I. von Walbeck   d. 5 Sep 930 
    Familjens ID F3261  Familjeöversikt  |  Familjediagram

    Familj Gräfin Mathilde von Arneburg   d. 3 Dec 990 
    Barn 
     1. Graf Lothar III. von Walbeck   d. 25 Jan 1003
     2. Dietmar von Corvey   d. 1001
     3. Graf Siegfried I. von Walbeck   d. 15 Mar 991
     4. Eilike von Walbeck   d. 19 Aug 1015
    Senast ändrad 6 Dec 2024 
    Familjens ID F3260  Familjeöversikt  |  Familjediagram

  • Noteringar 
    • Er taucht erstmals als Rebell gegen OTTO I. DEN GROSSEN auf und ist zeitweise inhaftiert; 965 soll er sogar hingerichtet werden, wird aber von Kaiser OTTO letztlich begnadigt und seitdem dessen treue Hilfe; gründet als Sühnekloster die Abtei Walbeck und wird deren Vogt; hilft OTTO II. gegen Dänemark und OTTO III. 983 im Thronkrieg. Sein Stammsitz war die Burg Walbeck an der Aller im Nordthüringgau. Lothar II. nahm 941 an der Verschwörung des Königs-Sohnes Heinrich gegen seinen Bruder O OTTO I. teil. Nur die Fürbitte seiner Freunde rettete ihm das Leben, so dass er mit einer Schutzhaft bei Graf Berthold von Schweinfurt davonkam. Der König konfiszierte und vergabte alle seine Güter. Schon nach einem Jahr erlangte Lothar zugleich mit der königlichen Gnade und einer Geldentschädigung sein Allod in Santersleben und Gutenswegen zurück, die beide im Nordthüringgau im Raum nördlich von Magdeburg lagen. Die Beziehungen zu Graf Berthold waren so freundschaftlich, dass sie durch dauernde Familienbande befestigt wurden. Nach seiner Entlassung gab ihm Lothar seine einzige Tochter Eilika zur Gattin. Zur Sühne für seine Untreue errichtete Lothar zu Ehren der Jungfrau Maria in Walbeck ein Kollegiatstift, dem er den zehnten Teil seines Erbes übertrug.

  • Källor 
    1. [S1164] Schwennicke, Detlev (Herausgeber), Europäische Stammtafeln 19, Zwischen Weser und Oder, (Vittorio Klostermann, Frankfurt an Main,), 82 (Tillförlitlighet: 3).

    2. [S1146] Manfred Hiebl, Mittelalter-Genealogie, (http://www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/), 23.4.05 (Tillförlitlighet: 3).

    3. [S1142] Uli W. Steinlin, Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen, (Basel, Schweiz: Kommisonsverlag Krebs AG, 2008.), 4 Okt 2013, 225, 357, 361. (Tillförlitlighet: 3).