Släktforskning

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Graf Lothar III. von Walbeck[1, 2]

Man - 1003


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  • Namn Lothar III. von Walbeck 
    Prefix Graf 
    Kön Man 
    Död 25 Jan 1003 
    Person-ID I11420  Huvudträd
    Senast ändrad 9 Mar 2016 

    Far Graf Lothar II. von Walbeck   d. 986 
    Mor Gräfin Mathilde von Arneburg   d. 3 Dec 990 
    Familjens ID F3260  Familjeöversikt  |  Familjediagram

    Familj Godila von Rothenburg   d. 1015 
    Senast ändrad 9 Mar 2016 
    Familjens ID F3241  Familjeöversikt  |  Familjediagram

  • Noteringar 
    • Lothar III. folgte seinem Vater in allen Rechten und Besitzungen und erscheint seit 993 als Markgraf von Nordmark-Lausitz als Nachfolger des Markgrafen Hodo I. von der Nordmark-Niederlausitz. Er trat erstmalig 979 hervor, als ihm zusammen mit seinem Bruder Siegfried die Überwachung Geros von Alsleben anvertraut wurde. Nach dem Tode seiner Mutter und seines Bruders Siegfried im Jahre 991 versuchte er, seine Schwägerin um das Erbe zu bringen. Er stritt viel mit seinen Neffen, sprach ihnenen ihre Erbansprüche ab, mußte aber letztlich nachgeben und deren Erbanteile herausgeben. Lothar vergrößerte wesentlich die Macht des Hauses WALBECK. Nach der Absetzung Markgraf Dietrichs ging die markgräfliche Stellung an ihn über. Als Markgraf nahm Lothar 993 an einem Feldzug unter Führung Ekkehards I. von Meißen gegen Brandenburg teil. Die Grenzfeste Arneburg wurde während der Bewachungszeit des Erzbischofs Giselher von Magdeburg von den Wenden angesteckt, ohne dass es der zur Ablösung eintreffende Lothar verhindern konnte. Lothar wurde deswegen beim König verklagt und mußte sich durch Eid reinigen. Er geriet wegen der Haltung des Markgrafen Ekkehard I. von Meißen in der Heiratsfrage seines Sohnes Werner schroff gegen Ekkehard und wurde 1002 bei der Vorwahl zur Königswahl dessen entschiedenster Gegner. Er unterstützte zuerst Herzog Hermann II. von Schwaben, anerkannte dann doch König HEINRICH II., der ihn in allen Ämtern und Rechten bestätigte. Möglicherweise animierte Lothar die Grafen von Northeim und von Katlenburg zum Mord an Ekkehard I. Er erschöpfte sich in vielen sinnlosen Fehden, vernachlässigte alle Markgrafenpflichten und starb nach dem Genuß eines giftigenTrankes.

  • Källor 
    1. [S1146] Manfred Hiebl, Mittelalter-Genealogie, (http://www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/), 23.4.05 (Tillförlitlighet: 3).

    2. [S1142] Uli W. Steinlin, Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen, (Basel, Schweiz: Kommisonsverlag Krebs AG, 2008.), 22 Nov 2013, 361. (Tillförlitlighet: 3).